Eine MIA ist eine M.I.A. ist eine Mia

Foto: Promo
Es gibt ja den schönen Spruch, dass alles schon mal gesagt (gedacht, komponiert, gezeigt etc ...) wurde, aber noch nicht von allen. Und nicht alle haben es gehört. Und es wurde auch noch nicht auf allen Kanälen verbreitet. Aber das kann man ja ändern: Wie ich neulich schon auf meinem Lieblingssender ByteFM verkünden durfte, habe ich eine der zahlreichen MIAs, die derzeit musikalisch so rumlaufen, getroffen und mit ihr eine Sendung aufgezeichnet. Diese Sendung ist versendet, also ... weg, im Äther verschwunden. Deshalb hier noch ein kurzer Nachklapp.
Keine schriftliche Zusammenfassung, denn diese Sendung lebte sehr von Mia Grobelny (ja, das ist die MIA, um die es hier geht) und ihrer Art. Also: Nicht die englische M.I.A., nicht die Band Mia aus Berlin, nicht die US-Hardcore-Band, nicht der Miami International Airport und auch nicht das Technoprojekt aus Detroit, sondern Mia Grobelny aus Köln, seit über fünf Jahren Berlin. Also auch Techno.

Ich habe sie erst bei unserem Gespräch kennengelernt, ich mag sie und finde, dass sie etwas zu sagen hat, ihre Stimme gefällt mir, ihre Musik ist super und ihr Lachen auch. Und sehr schön ist auch ihre verpeilte Art, über die ich eigentlich etwas schreiben wollte. Aber das habe ich mir gerade anders überlegt. Manchmal ist man eben verpeilt und manchmal nicht, manchmal vergisst man, was man zugesagt hat, manchmal nicht. Und wenn man feiert und die Nächte durchmacht und Wein trinkt und dann auch noch Computerprobleme hat, dann klappt es eben nicht immer so perfekt. Aber irgendwie dann eben doch und darauf kommt es schließlich an. Aber worüber ich jetzt doch noch ein Wort verlieren möchte: Wirklich schönes Foto, das das Cover ihres zweiten Albums ziert, oder? Ich habe die Hälfte weggeschnitten und es gefällt mir immer noch. Die Musik auf dem Album übrigens auch. Und jetzt heißt es: warten auf ihr drittes.