Die zehn meistverkauften Alben der Woche durch den Fleischwolf gedreht

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Die deutschen Charts haben keine Angst vor Klischees oder Plattitüden. So hängt in der aktuellen Top-Ten der eine „am seidenen Faden“, der andere schwört „bei seiner Seele“, eine Dritte verspürt „Glücksgefühle“ – und selbst die ewig Junggebliebenen fehlen nicht. Was es sonst noch über die zehn meistverkauften Alben der Woche zu berichten gibt? Einiges. Read and rave on nach dem Klick ...
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Unknown Pleasures? My Pleasure, sagt Peter Hook

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Es gibt Neues von Joy Division, den Postpunkern um Ian Curtis. Keine Musik, aber ein Buch. Geschrieben hat es Peter Hook, der Bassist erst von Joy Division, dann von der Nachfolge-Band New Order, es ist jetzt auch auf Deutsch erschienen. Sehr lustig, sehr aufschlussreich, zumindest in der englischen Original-Ausgabe. Read and rave on nach dem Klick ...
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Siriusmo ist der "Enthusiast"

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Vor gut drei Jahren schrieb ich schon einmal über diesen Moritz Friedrich alias Siriusmo, einen ehemaligen Punk, Illustrator, Stuckateur. Schon damals war klar: Der mag zwar irgendwie schüchtern sein, aber ist eben auch ein vom Sound besessener Produzent. Seine Tracks waren schon immer kleine oder große Wundertüten, bei denen man nie vorher wusste, was einen erwartet, er arbeitete sich die ganzen Spielarten der elektronischen Musik durch und schlug sich quasi nebenbei an Pop und Hip Hop den Bauch voll. Auf „Enthusiast“ ist das nicht anders, aber er hat sich trotzdem weiterentwickelt, der Berlin Beatmeister:
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Namen, die uns nur halb vertraut vorkommen. Heute:

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Alufolie spielt Daft Punk

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Medienrummel: Boards of Canada in der neuen De:Bug

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What a coincidence, was für ein Zufall, schreit der Engländer in mir: Die Juli-Ausgabe der De:Bug liegt im Briefkasten, sie widmet sich den Boards of Canada so ausführlich, wie man sich das als Fan nur wünschen kann. Und gleichzeitig finden sich (Medimops sei dank ;-) meine alten Boards-of-Canada-Alben wieder an. Und sonst so? Hat die De:Bug noch mehr zu bieten als ausführliche Geschichten rund um den elektronischen Mysterio-Sound der beiden Schotten? Hat sie! Read and rave on nach dem Klick ...
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Club-Betreiber kauft Schloss

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Ich kenne Nicola Schneider nicht. Seinen Club „Hive“ in Zürich auch nicht. Freue mich aber sehr für ihn, dass er offenbar das nötige Kleingeld hat, um sich in Frankreich ein Schloss mit Dutzenden Zimmern zu kaufen. Es scheint zwar teuer, dann aber auch wieder nicht soooooo teuer gewesen zu sein. Und die Pläne, die er damit hat, sprechen auch eher dafür, dass das eine kluge Investition war. Vielleicht sollte man angesichts einer solchen Geschichte aber doch noch einmal über Gema und das ganze Zeugs sprechen. Vielleicht bekommen die Produzenten von Musik nämlich doch nicht genug vom Kuchen ab, den sie zu einem nicht unerheblichen Teil mitbacken. Aber das ist jetzt nur so eine Vermutung.
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Klar wollen die Kids das ...

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Party am Abgrund, Drogen und Techno

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Bettina Uzler hat ein Buch geschrieben: „Party am Abgrund“. Den Titel hat sich bestimmt der Verlag ausgedacht. Er trifft es nämlich nicht so richtig. Bettina Uzler schildert, wie sie ein paar Jahre ihres Lebens verbracht hat, mit Drogen und mit Techno. Und einigen Abenteuern! Ist schon eine ganze Weile her, muss irgendwann um 2000 passiert sein. Sie hat in besetzten Häusern in Berlin gelebt, kann oder konnte offenbar nicht besonders gut mit den Eltern, vor allem aber zog sie in Italien, Spanien und Tschechien mit der Freetekno-Bewegung von Teknival zu Teknival. Und diese Szene, nicht unbedingt die Drogenexzesse, sind das spannende an diesem Buch. Obwohl natürlich beides zusammenhängt. Read and rave on nach dem Klick ...
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Xavier Naidoo bei der Sesamstrasse

Darf meinetwegen jeder über Xavier Naidoo lästern, wie er will. Habe ich früher auch öfter gemacht. Bringt aber gar nichts: Der Typ ist so eigen, dass ich ihm gar nichts krumm nehme. Seine Musik höre ich mir natürlich trotzdem nicht an, wozu auch? Auch nicht sein „Dubstep“-Projekt (hahaha!). Aber sein Auftritt bei der Sesamstrasse ist echt ... gut. Wirklich!
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Namen, die uns nur halb vertraut vorkommen. Heute:

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Dinky: Dimension D - Musik eines gefallenen Engels

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Manche Musiker werden im Lauf der Zeit schlechter. Andere besser. Und einige, ganz selten, so richtig gut. So wie Dinky. Man hatte in den letzten Jahren oft das Gefühl, dass sie eigentlich alles richtig macht, die richtigen Ideen hat, und auch ästhetisch den richtigen Ansatz wählt. Aber in der Umsetzung hakte es oft. Bei „Dimension D“, ihrem neuen Album, hakt nichts. Read and rave on nach dem Klick ...
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Tanz der Woche

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Namen, die uns nur halb vertraut vorkommen. Heute:

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P.S.: Müssen die nicht ins Gefängnis?
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Wie hält Iris Hanika Techno aus? Gar nicht!

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Wir leben ja bekanntlich nicht mehr in der Zone, deshalb darf bei uns fast jeder fast alles. Auch über Techno schreiben, selbst wenn er (in diesem Fall: sie) davon gar keine Ahnung hat. Der Reihe nach: Iris Hanika ist für mich so ziemlich die langweiligste Autorin, die in der Riege langweiliger deutscher Autoren so zu finden ist. Sie hat sogar mit ihrer Seelenklempnerin gemeinsame Texte geschrieben. Das kann ja nicht gut gehen. Jetzt hat sich die in Berlin lebende 50-jährige Iris Hanika in einer österreichischen Zeitung über Techno ausgelassen, bzw. über „Techno-Dreck“, wie sie schreibt. Und schießt sich dabei selbst so weit ins Abseits, dass es mir eine Freude ist, das einmal auseinanderzunehmen. Ich darf das, denn, siehe oben, wir leben ja bekanntlich nicht mehr in der Zone. Read and rave on nach dem Klick ...
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Medienrummel: Unbekanntes in der neuen Groove

Da ist sie ja schon wieder, die neue Ausgabe vom Groove-Magazin. Die schlechte Nachricht zuerst: Die neue Hotze-Episode fällt aus. Und dann doch nicht so richtig. Nur so viel sei verraten: Eine echte Katastrophe, die aber für uns Leser keine Katastrophe ist. Und sonst? Mit ihrer Daft-Punk-Geschichte hinkt die Groove sehr hinterher, das ist den Machern aber auch bewusst und hat weniger mit ihnen als mit einem verspäteten Interview zu tun. Ist aber nicht weiter wichtig, wird nämlich durch den Rest des Hefts wettgemacht. Read and rave on nach dem Klick ...
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Fettes Brot machen einen auf D.A.F.

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Neues Zomby-Album!

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Dauert noch ein paar Tage, dann gibt’s Neues von Zomby, dem Wonky-Dubstep-Whateva-Produzenten. Wie auch schon beim letzten Album auf dem 4-AD-Label. Und Vinyl-pre-order unter anderem bei Bleep. Die schreiben übrigens: „Zomby returns with an epic album of dance floor soul and after hours introspection for 4AD. Spread across two volumes, 'With Love' is cinematic in scope, filled with the mournful grate of strings, tinkling pianos, and beats that encompass dubstep depth, faraway breakbeat, and the more experimental, as well as his trademark 8-bit patter. Bold and emotionally complex, 'With Love' is perhaps Zomby's most accomplished statement yet.“ Bin gespannt!
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K.I.Z. sind Adolf Hitler

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Die dürfen das, die sind K.I.Z.: „Ich bin Adolf Hitler“ heißt ein neuer Track auf ihrem neuen Mixtape, zu dem es auch ein neues Video gibt. Darin zu sehen: Oliver Polak (der darf das auch, der ist Jude) als ein nach 70 Jahren Winterschlaf aufgewachter Adolf Hitler, der mit seiner neuen Heimat Kreuzberg nicht so richtig klar kommt. Hitler geht immer, das weiß nicht nur der „Der Spiegel“, der im Video sein Fett weg kriegt. Man kann es vermutlich auch anders sehen, ich aber ich habe sehr gelacht, auch über die kleinen Dinge wie zum Beispiel ein Frei.Wild-Poster an der Wand von Polak/Hitler, über seine Pornobildchen und sein Hitler-Bärtchen, über sein Unterhemd und vor allem über das Ende des Videos. Hier jedenfalls kann man es sich ansehen.
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Ein halbes Jahrhunder: Jeff Mills wird 50!

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So, jetzt ist es also so weit: Jeff Mills, Zauberer in Sachen Techno aus Detroit, Welt- und Weltall- Bürger, Science- Fiction- Begeisterter und was ich so mitbekommen habe: sympathischer Typ, wird 50. Kann man sich ja noch mal ein paar Gedanken über ihn und die „Jugendbewegung“ Techno machen. Aber wo fängt man da am besten an? Vielleicht beim 18. Juni 1963. Read and rave on nach dem Klick ...
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Medienrummel: Disco im Musikexpress

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Der Musikexpress taucht hier auf dem Technoarm-Blog nicht allzu oft auf. Was daran liegen könnte, dass er in meinem Kopf als eher rocklastig abgespeichert ist. Und dann auch noch Springer (wie in Axel Springer Mediahouse). Dabei lese ich ihn eigentlich ganz gerne. Heute noch ein bisschen mehr. Hat er doch in der aktuellen Ausgabe (Juli 2013) eine große Disco-Geschichte am Laufen. Und mehr Techno, House und Dance als so manches „Fachmagazin“. Na ja, den aktuellen Entwicklungen kann man sich eben manchmal nicht verschließen. Read and rave on nach dem Klick ...
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Namen, die uns nur halb vertraut vorkommen. Heute:

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Emika wunderbar trotz Wonderbra

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Die Überschrift hat leider nur zu exakt 74% mit dem zu tun, was hier in den nächsten Zeilen steht. Ein Wonderbra hat nämlich wirklich nichts verloren in einem Text, der sich mit dem neuen Emika-Album beschäftigt. Aber es war natürlich zu verführerisch, da so etwas in die Überschrift hinein zu dichten, außerdem bin ich gerade geistig nicht ganz auf der Höhe, was vermutlich daran liegt, dass ich seit 12 Stunden Musik aus basslastigen Nahkampf-Monitoren auf mich einschallen lasse. Aber genug des Vorgeplänkels! Read and rave on nach dem Klick ...
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Tanith, der Walfisch und, nun ja, ich

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Wie heißt es doch so schön in einer (Radio-)Weisheit: Nie mit der Dummheit der Menschen rechnen, aber mit ihrer Vergesslichkeit. Fang ich doch gleich mal bei mir an: Bin ja nun auch nicht mehr 20 und kann in meiner Raver-Karriere ziemlich weit zurückschauen: Erste Acid-Parties 1987, dann mal eine Weile nichts, schließlich 1991 den Tresor für mich entdeckt. Und dann der ganze andere Berliner Krimskrams: E-Werk, Bunker, Walfisch. Stopp! Im Walfisch war ich nur drei Mal (also jedenfalls kann ich mich an drei Mal erinnern)! War aufregend, After-Hour-Locations kannte ich damals (tja, es muss 1993 oder ’94 gewesen sein) noch nicht. Read and rave on nach dem Klick ...
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Depeche Mode, Teppichmode und Delta Machine

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München, Stuttgart, Frankfurt und auch Berlin haben es erst einmal hinter sich, jetzt kommen Leipzig, Hamburg und Düsseldorf dran: Depeche Mode ist auf Tour, ausverkaufte Stadien sind die Regel. Die Delta-Machine-Tour der Band, die vor über drei Jahrzehnten im englischen Basildon zusammenfand, mobilisiert die Fans – ein Blick auf Facebook, Twitter und Co. genügt, um das festzustellen. Einziges Problem: So richtig nah kommt den Musikern in den riesigen Arenen natürlich nicht. Eine Ausstellung in Berlin versucht es gar nicht erst und bekommt das trotzdem ganz gut hin. Read and rave on nach dem Klick ...
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Wenn Soldaten tanzen

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Es gibt mal wieder eine neue CD. Ach nee! Sie heißt „Von G.I. Blues zu G.I. Disco“. Aber nicht die CD, sondern die gleichnamige Ausstellung des Berliner AlliiertenMuseums ist das interessante Ding. Zeigt sie doch, welchen Einfluss die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten hatten. Wohlgemerkt: Nicht politisch oder militärisch, sondern kulturell – Musik, Mode, Lebensstil. Read and rave on nach dem Klick ...
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Und ständig grüßt die Top-10!

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Deutscher Pop, deutscher Schlager, deutsche Singer-Songwriter – es geht gerade ziemlich „einheimisch“ zu in den deutschen Album-Charts. Welche Platten zu den zehn meistverkauften der Woche gehören, gibt’s hier zum Nachlesen. Viel wichtiger aber ist, was es zu diesen Platten zu hsagen gibt. Denn „gut verkauft“ heißt ja noch lange nicht „gut“. Meist ist das Gegenteil der Fall, wirklich. Read and rave on nach dem Klick ...
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Tanz der Woche

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Mal wieder Zeit für Top-10-Lästereien

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Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über die deutschen Album-Charts gut lachen: Wer sich da so alles tummelt! Abgehalfterte Pop-Sängerinnen, AC/DC-Kopisten, Jazz-Hobbits, liebeskranke Millionäre. Und auf Platz 1 ein echter Lichtblick. Ich habe das mal wieder aufgeschrieben, was mir in Sachen „meist verkaufte Alben der Woche“ so einfällt. Read and rave on nach dem Klick ...
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