Meine Lieblingsplatten, Teil 4: Nu Romantix

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Diese Woche sowohl beim Technoarm als auch bei Electro Royale (meiner Sendung bei ByteFM): Der Blick zurück auf das Nu-Romantix-Album von DMX Krew. Nu Romantix - der Titel verrät schon, wie tief die Musik darauf in den 80ern verankert ist. Aber es geht nicht in Richtung Gothic oder Positive Punk oder wie auch immer man die „New Romantics“ noch verstehen konnte, sondern in Richtung Dancefloor. Electro-Funk-Sounds und Synthie-Klänge und ein großartig eingesetzter Vocoder passen super zusammen. Read and rave on nach dem Klick ...
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Meine Lieblingsplatten, Teil 3: Snowboarding in Argentina

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Der nächste Doppelschlag in Sachen Klassikerplatten: Zum Hören im Radio, zum Lesen hier beim Technoarm. Aus meinen überfüllten Regalen werden noch einmal die wichtigsten, schönsten, besten Alben herausgekramt. In diesem Fall geht es um „Snowboarding in Argentina“, das Debüt-Album des Londoner Produzenten-Duos Swayzak. 14 Jahre ist dieses Album jetzt als und noch immer hört es sich gut an. Und gar nicht alt. Wie James Taylor und David Brown das wohl geschafft haben? Read and rave on nach dem Klick ...
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Das Waffenarsenal des Produzenten

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Die kanadische Musikerin Grimes kommt am Freitag ins Berliner Berghain. Nicht nur sie hat erkannt, was aus der Verbindung von Technik und Stimme Großartiges entstehen kann!
Manchmal braucht es ein kleines Genie, das einem Augen und Ohren öffnet. Eines wie Grimes. Hinter diesem Namen versteckt sich die 24-jährige kanadische Musikerin Claire Boucher. Grimes kann in ihrer Musik mühelos den Schalter zwischen Pop und Dance und Electro umlegen. Und wenn sie das tut, dann fällt es einem plötzlich auf: wie selbstverständlich mittlerweile überall in der Musik an der Stimme manipuliert und herumgedoktort wird! In Hip-Hop- und R’n’B-Produktionen, bei Madonna, Lady Gaga, Daft Punk und all den anderen: Effekte auf den Vocals, wo man auch hinhört! Eine „normale“, unbearbeitete Stimme inzwischen eher die Ausnahme als die Regel. Read and rave on nach dem Klick ...
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Meine Lieblingsplatten, Teil 2: #1

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So richtig ist mir bis heute nicht klar geworden, warum auf der Debütplatte von Fischerspooner ein „Parental Advisory - Explicit Content“-Sticker klebt: Das „#1“ betitelte Werk der beiden New Yorker Warren Fischer und Casey Spooner, das einen Monat vor den Anschlägen aufs World Trade Center 2001 veröffentlicht wurde, hat so gar nichts Verruchtes. Aber nicht deshalb ist das eine meiner Lieblingsplatten. Sondern wegen der Songs. Selten so oft ein Album gehört und dabei solch diebisches Vergnügen verspürt, was dann meist in die Erkenntnis mündete: „Hammer!“ Darf die Analyse ein bisschen tiefer gehen? Gerne! Read and rave on nach dem Klick ...
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Schon wieder zurück in die Vergangenheit!

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Ein kurzer Einblick in den Redaktionsalltag bei ByteFM: Kommt eine E-Mail an, da wird gefragt: „Martin, hast Du nicht Lust, mal wieder einen 80er-Jahre-Mix zu machen? Für die Nacht? Und dann auch ein paar Worte dazu schreiben.“ Ein neuer Mix? Ich weiß nicht. Hätte ich? Ja, irgendwie schon. Aber was dazu schreiben? Denn eigentlich habe ich mich schon beim letzten Mal sehr persönlich den 80ern und was sie mir bedeuteten gewidmet. Ausgeschrieben, so kam es mir vor. Aber ausgeschrieben, das gibt es ja gar nicht! Read and rave on nach dem Klick ...
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Gib mir den Geist, Polica!

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Vor einem Jahr gab es sie noch gar nicht, die amerikanische Band „Polica“. Mittlerweile wird sie als das nächste große Ding gehandelt. Hype-Alarm also – aber hat Polica das auch verdient? Klar, haben sie! Give You The Ghost heißt die Platte, die jetzt auch bei uns im Laden steht. Read and rave on nach dem Klick ...
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Meine Lieblingsplatten, Teil 1: Solaris

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Die Formulierung „Teil 1“ in der Überschrift deutet es ja schon an: Hier beginnt gerade etwas Neues. Aufregendes. Überraschendes. Und zwar nicht nur hier auf der Technoarm-Seite, sondern auch im Radio. Aus meinen überquellenden CD- und Plattenregalen werden noch einmal die wichtigsten, schönsten, besten Alben oder 12-Inches herausgekramt. Hier im Technoarm dann die Analyse, die von „Einfach nur grandios“ bis hin zu einem mehrseitigen Aufsatz reichen kann. Und dann in meiner Sendung „Electro Royale“ bei ByteFM die dazugehörige Musik, zwei bis drei Tracks. Den Anfang macht ein Album aus dem Jahr 2000: Solaris von Photek. Read and rave on nach dem Klick ...
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WARUM???

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Vorstoß ins Unbekannte

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Einer, der mich schon eine ganze Weile begleitet: Der Berliner Produzent und DJ Sascha Funke. Schon komisch: Alle Welt - auch hier beim Technoarm - hat über das Pärchen-Album von „Dapayk & Padberg“ geschrieben, aber auf „Unknown“ von Sascha Funke und seiner Frau Julienne Dessagne musste ich zufällig stoßen – kaum irgendwo war etwas darüber zu lesen. Vielleicht liegt es daran, dass hier kein TV-bekanntes Model mitwirkt. Aber ungerecht bleibt es: „Saschienne“ machen nämlich die bessere Musik! Sehr atmosphärischer, melancholischer und, um mal wieder mein Lieblingswort herauszukramen, deeper Tech-House trifft auf poppig-ruhiges Songwriting. Sascha Funke, übrigens ein alter Buddy von Paul Kalkbrenner, hat sich nie in den Vordergrund gedrängt. Das tun er und seine Frau auch jetzt nicht. Aber gerade das ist die Stärke von „Unknown“.
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