Er nun wieder: Paul Kalkbrenner!

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Der ein oder andere mag sich wundern, was ich nur immer mit diesen Kalkbrenners habe. Aber erstens ist es als technoider Mensch gar nicht so einfach, dem einen, dem anderen oder auch beiden Kalkbrennern aus dem Weg zu gehen. Und zweitens gibt es immer wieder Neues anzumerken. Das liegt eher weniger an der Musik als vielmehr an den pop-theoretischen Gedanken, die einem bei Paul und Fritz so in den Kopf kommen. Heute jedenfalls wird es hier beim Technoarm ziemlich persönlich. Read and rave on nach dem Klick ...
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The Man with the roten Maske

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Künstler und ihre Verkleidungen, das ist ein uraltes Ritual. Masken zum Beispiel können furchteinflößend, erotisch, komisch oder auch sehr geheimnisvoll erscheinen. Und sie sind sehr, sehr wirkungsvoll, wenn man anonym bleiben will, aber trotzdem auf sich aufmerksam machen möchte. Technoproduzent Redshape ist das perfekte Beispiel dafür: Noch immer wissen nicht viele, wer genau sich hinter der roten Theatermaske verbirgt. Ich jedenfalls hatte ihn mir ganz anders vorgestellt, bevor ich ihn letztes Jahr interviewte: Read and rave on nach dem Klick ...
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Watergate zum X.

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Es ist ja so eine Sache, das mit den Jubiläen! Auf der einen Seite ein guter Anlass, noch mal zurückzuschauen, um sich an die besten und schlechtesten Momente der vergangenen Jahre zu erinnern. Auf der anderen Seite auch ein bisschen Ausdruck von Ratlosigkeit: War ja ganz schön, aber wie geht es jetzt weiter? Das Watergate zum Beispiel: Read and rave on nach dem Klick ...
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Und wie war's auf der Nova Scotia Music Week?

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Mit Techno hat die Nova Scotia Music Week, ein kleines, aber feines Musikfestival in der kanadischen Provinz Nova Scotia (Neuschottland) gar nichts zu tun. Jedenfalls so gut wie gar nichts - es gab immerhin den Auftritt der „Scientists of Sound“, einem Duo aus der Hauptstadt Halifax, das sich zwischen MSTRKRFT und Daft Punk bewegt. Und es gab bei der abschließenden Preisverleihung auch einen Award für „Electronic Recording of the year“ (Gewinner: Rich Aucoin für seinen Track „We’re all dying to live“) und einen für „DJ of the year“: AA Wallace. Ansonsten: Gitarrenmusik, wohin das Auge und das Ohr reichen. Folk. Indie. Rock. Country. Aber das muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Und vor allem lässt es einen nachdenken, mich jedenfalls. Read and rave on nach dem Klick ...
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Berlin zum Nachlesenhören

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Zwei Weltkriege, verschiedenste politische Systeme, Kaiser und Führer, West und Ost, Teilung und Mauerfall – so lässt sich das 20. Jahrhundert Berlins zusammenfassen. Oder auch so: Dada und Cabaret, Swing und Jazz, Scherben und Neubauten, Punk und Techno! Es brauchte einen Franzosen, um die Geschichte der Musiker und Songs der Stadt aufzuschreiben. Read and rave on nach dem Klick ...
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Jessie Ware ganz devot

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Gegenentwurf zur Retro-Bewegung der letzten Jahre: Jessie Ware aus London! Während Adele, Amy Winehouse, Michael Kiwanuka und Dutzende andere den klassischen Soul als Inspirationsquelle nutzten und nutzen, schaut Jessie Ware in die Zukunft: Seele und Technik, Stimme und elektronische Sounds sollen sich reiben und stören und letztendlich doch ein eindringliches Ganzes ergeben. Read and rave on nach dem Klick ...
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250. Sendung von Electro Royale !!!

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Natürlich hätte ich mir hier als schmückendes Bild auch eine Geburtstagstorte hinpacken können. Oder ein spektakuläres Feuerwerk. Aber nach fast fünf Jahren Electro Royale und vor der anstehenden 250. Sendung (250??? Krass!!!) gefällt es mir, einen imposanten blauen Planeten an meiner Seite zu wissen. Gerne darf spekuliert werden, was ich damit nun aussagen will: Electro Royale, einsam und mächtig? Der Moderator blau und kugelrund? Die elektronische Musik als niemals müde werdendes Zeichen der Moderne? Vielleicht finde ich Bilder von blauen Planeten ja auch einfach nur schön. Aber über fast fünf Jahre Electro Royale gibt es natürlich doch einiges zu sagen: Read and rave on nach dem Klick ...
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