Brief an mich selbst ...

Flower
Es ist Montag, der Mittag schon vorbei, gerade stand ich auf dem Balkon, rauchte, obwohl ich eigentlich gar nicht rauche, eine Zigarette. Und da war er wieder, dieser blöde Gedanke, dass der Tag zu wenig Stunden hat, um alles zu machen, was man so machen möchte. Mein Technoarm-Blog (ja, das hier!) zum Beispiel. So richtig befriedigend ist das ja alles nicht. Manchmal kann ich mich lange Zeit nicht aufraffen, dann passiert hier gar nichts außer ein paar Plattenkritiken, die ich an anderer Stelle verbrochen habe und die hier noch einmal auftauchen, dazu die Playlisten der diversen Radiosendungen, die ich als Bergarbeiter in Sachen Musik schuf. Eigentlich interessieren mich aber viele Dinge, ich würde gern ein Ski-, ein Tauch-, ein Alles-und-Nichts-Blog machen. Und das mache ich jetzt einfach auch! Und zwar an dieser Stelle. Bisher stand ja hier - Name verpflichtet! - immer der Techno-Aspekt im Vordergrund. Aber als Mensch, dessen Leben nicht nur, aber so ziemlich um die elektronische Musik und die damit verbundenen elektronischen Lebensweisen kreist, ist der Techno-Aspekt quasi in die DNS eingebaut. Auf gut Deutsch: Ich gehe einfach mal davon aus, dass auch das, was eigentlich nicht Techno ist, Techno ist, weil ich es ja mache oder gut oder interessant oder was auch immer finde.
Vermutlich schreibe ich das hier gerade hin, um mich selbst zu überzeugen und zu motivieren. Vielleicht aber auch, um Dich, lieber Leser, auf das vorzubereiten, was hier kommt: mehr Posts, mehr Spannbreite, mehr von allem. Und auch all das, was bisher schon hier war. Mehr! Mehr! Mehr! Und selbst TechnoarmTV dürfte in den nächsten Tagen an den Start gehen. Ich muss nur noch die Filmkulisse fertigmachen, dann wird’s groß. Hoffe ich jedenfalls. Noch Fragen? Dafür gibt’s bekanntlich die Kommentarfunktion. Oder das „Kontaktformular“. Freu mich, von Dir zu hören!