Drogen? Da steht der Hip-Hopper drauf!

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Es ist keine Studie im klassischen Sinn, die sich jetzt gerade mit der Beziehung zwischen Hip Hop und Drogen auseinandergesetzt hat, sondern eigentlich eine Zählung, aber trotzdem sehr aufschlussreich. Das „Project Know“, eine amerikanische Institution, die der Aufklärung und Prävention in Sachen Drogen verschrieben hat, untersuchte US-Rap-Songs der letzten 25 Jahre und zählte einfach mal nach, wie oft verschiedene Drogen von Alkohol über Medikamente und Ecstasy bis hin zu Heroin erwähnt wurden. Über 22.000 Lieder wurden mit Hilfe der Datenbank RapGenius durchforscht. Read and rave on nach dem Klick ...

Der Schmied und der Smarte

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Mit „typisch“ können Smith & Smart, die seit zehn Jahren zusammen Musik machen, nicht so viel anfangen: Auf dem Cover von Blutsbrüder – so heißt ihr viertes Werk – inszenieren sie sich als eine Mischung aus Piraten-Darsteller und italienischem Cantoautore mit Hut und Schal. Musikalisch kommen auf „Blutsbrüder“ Rap und Atmosphäre, Rave-Momente und noch einiges mehr zusammen. Man macht Musik ... fernab vom Hype. Read and rave on nach dem Klick ...

Das ist kein Mixtape! Oder doch?

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Schon mal ein Mixtape für die Freundin oder den Freund aufgenommen? Eine Kassette mit Lieblingsliedern, sorgfältig ausgesucht, vielleicht sogar ein kleines selbst gemachtes Cover dazu gebastelt? Dann wissen wir ja schon mal, um welche Mixtapes es hier in den folgenden Zeilen NICHT gehen wird. Wir wollen uns mit den Mixtapes besprechen, die seit geraumer Zeit eine wichtige Rolle in der amerikanischen Hip-Hop-Kultur einnehmen. Anlass ist das jetzt als CD veröffentliche Debütalbum des New Orleanser Rappers Curren$y namens „This Aint No Mixtape“. Read and rave on nach dem Klick ...

Kanye West: Eyes Closed und durch

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Komisch, der Technoarm beschäftigt sich immer mehr mit Hip Hop! Klar, irgendwie auch elektronische Musik. Aber so war es trotzdem nicht gemeint! Egal, es geht mal wieder um die Lady Gaga des Hip Hops, um Kanye West. Einer der größten und großspurigsten Entertainer im Busines. Ein neues Album namens „Eyes Closed“ verspricht „rare und unveröffentlichte Songs, die jeder Fan in seiner Sammlung haben muss“ – doch wo kommt dieses anrüchige Werk auf einmal her? Read and rave on nach dem Klick ...

Wiz Khalifa rollt das Papier

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Die Hose auf halb acht, wenn nicht sogar auf halb neun, Tätowierungen bis zum Kinn, auf dem Kopf eine Kappe mit dem Emblem der Pittsburgh Steelers – es ist nicht besonders schwer, Wiz Khalifa als Hip-Hopper zu identifizieren. Der bei uns noch ziemlich unbekannte Rapper hat jetzt sein drittes Studioalbum veröffentlicht – Rolling Papers heißt es. Und, ja, Rolling Papers hat mehr als nur ein bisschen mit Drogen zu tun. Natürlich geht es um solche, die man rauchen kann. Und das springt einem ja schon von dem hier abgebildeten Album-Cover-Foto an.
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Beastie Boys Back Again

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Ein neues Beastie-Boys-Album steht an. Aber ist es gut oder schlecht? In den etlichen Posts vor dem eigentlichen Erscheinungstag gab es so gut wie keine musikalischen Urteile. Was daran lag, dass kaum jemand dieses Album schon gehört hatte. Doch dann, als es endlich kam, ging sie los, die Beastie-Boys-Maschine. Vermutlich alles ältere Musikliebhaber, die sich an ihre BB-Zeiten irgendwann in den 80ern und 90ern erinnerten. So wie ich. Read and rave on nach dem Klick ...

Und wer wird der nächste Eminem?

Seit im Jahr 1999 Eminem die Rap-Bühne betrat und unzählige von Platten verkaufen konnte, ist sie im Gange: Die Suche der US-Plattenfirmen nach dem nächsten großen weißen HipHopper, der nächsten großen weißen Hoffnung, mit der Kasse zu machen ist. Bislang suchte man vergeblich – doch jetzt gerade gibt es mehr Rapper, die das Zeug zum nächsten weißen Hype haben, als je zuvor in der Hip-Hop-Geschichte. Und um die soll es jetzt gehen. Read and rave on nach dem Klick ...

Besser Talib als Taliban

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Was tut sich im Hip Hop, was tut sich in der Rap-Musik, die sich Ende der 70er Jahre von New York aus aufmachte, die Welt zu erobern? Man hat das Gefühl: Nicht mehr allzu viel. Jedenfalls nicht allzu viel Neues – das Genre steht nicht still, aber bewegt sich im Tempo eines alten Mannes. Aber natürlich gibt es nach wie vor neue Hip-Hop-Alben, die einen begeistern können. So wie das neue von Talib Kweli, der aus der Geburtstadt des Hip Hop kommt. „Kweli“ bedeutet „Wahrheit“. Und „Talib“ Schüler - genauso wie „Taliban“. Das war’s dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Read and rave on nach dem Klick ...

Hexen, Zombies, Sirup und Salem

Bei uns in Deutschland ist es, soweit ich weiß, (noch?) nicht sonderlich üblich, Hustensaft als high machende Droge zu benutzen. In den USA, vor allem in den Südstaaten und da vor allem in der Hip-Hop-Szene, ist man da, je nach Sichtweise, ein Stück weiter oder auch ein Stück zurück: Purple Drank, Sizzurp, Syrup, Purple Jelly, Texas Tea sind nur ein paar der Spitznamen für das Mix-Gesöff aus Hustensaft, Limonade und Bonbons, das angeblich schon in den 60ern zusammengemixt wurde. Read and rave on nach dem Klick ...