Perfect Match: Japan und Biosphere

Facts first: wenn’s um Japan geht, bin ich Fan. Das Land, die Leute, die Kultur. Nicht, dass ich das jemals verstehen werde, was die da so treiben und wie sie das so friedvoll miteinander in ihrer Enge aushalten. Aber ich find’s gut. Gerade bin ich wieder von einem knapp zweiwöchigen Trip zurück, es war der fünfte oder sechste, diesmal habe ich meine Zeit ausschließlich in Kyoto verbracht. Und habe dabei die perfekte Musik für so einen Trip entdeckt: Alles von Biosphere, dem Ambient-Techno-Projekt von Geir Jenssen. Read and rave on nach dem Klick ...

Post aus Japan

Flower
Ich stelle mir das so vor: Außerirdische sind schon vor einiger Zeit auf der Erde gelandet, haben sich umgeschaut und festgestellt, dass sie in Japan am wenigsten auffallen. Dann stellte sich das Problem mit dem Geldverdienen, man will ja schließlich essen und trinken und feiern und heizen und den ganzen Kram. Seitdem arbeiten sie vor allem im Parkhaus-Business. In Japan, wo man, bevor man sich ein Auto kauft, erst einmal einen Parkplatz nachweisen muss und gleichzeitig ein allgemeines Platzproblem herrscht, wahrscheinlich nicht die schlechteste Berufswahl. Ich selbst konnte im Land der aufgehenden Sonne weder das Autofahren ausprobieren noch das Parken. Aber wenn ich mal parke, dann definitiv beim „Techno Parking“. Wo sonst?

Biosphere - Der Soundtrack zur Atomkatastrophe

Flower
Im Mittelalter wäre Geir Jenssen wohl auf dem Scheiterhaufen gelandet. Wegen Hellseherei. Geir Jenssen veröffentlicht seit 20 Jahren anspruchsvolle, ruhige elektronische Musik, die mit der Genrebezeichnung „Ambient Music“ nur unvollständig beschrieben ist, meist unter seinem Projektnamen „Biosphere“. Die neue „Biosphere“-Platte ist ein Konzepalbum, heißt „N-Plants“ und hat nur ein Thema: Nippons Power Plants. Auf Deutsch: japanische Kernkraftwerke. Read and rave on nach dem Klick ...