Platten machen doch glücklich ...

Flower
Weil’s gerade passt: Ein paar Worte zu einer Selbst- verständlichkeit, die sich trotzdem besonders anfühlt. Seit langem mal wieder war ich Platten kaufen. Schallplatten. Also die aus Vinyl. Keine Alben, die man sich noch als „Sammlerstücke“ oder „kommende Raritäten“ schön reden kann, sondern das richtige Zeug: 12-inches, gerne auch Maxis genannt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie nur ein paar Mal auflegen werde, vor allem bei mir zu Hause, vielleicht, wenn es sich ergibt, sogar im Club. Und dann werden sie zu den anderen zigtausend Scheiben gestellt, die meine Wohnung kleiner erscheinen lassen, als sie eigentlich ist, und niemals wieder rausgeholt. Gekostet hat mich der Spaß 70 Euro und 25 Cent für sieben Platten und exakt sieben Tracks, die mich wirklich interessieren, der Rest sind eher typische B-Seiten bzw. A-Seiten, die ihr Versprechen nicht halten. Read and rave on nach dem Klick ...