Masken, Masken, Masken ...

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Ein leicht teuflisches Lächeln, rote Bäckchen und schwarzes Bärtchen auf weißem Grund – so sieht es aus, das gemeinsame Symbol der Occupy-Bewegung, die Guy-Fawkes-Maske. Guy Fawkes versuchte vor über vierhundert Jahren, einen König und seine ganze Sippe in die Luft zu sprengen, populär gemacht hat die nach ihm benannte Maske der Film „V for Vendetta“, die Aktivisten des Internetkollektivs „Anonymous“ haben sie zuerst bei Protesten getragen – aus Selbstschutz, denn damals ging es gegen Scientology. Jetzt haben die Globalisierungs- und Bankenkritiker in aller Welt die Maske für sich entdeckt. Ein bisschen Theater schwingt da mit, ein bisschen das Verständnis, wie die Mediengesellschaft nun einmal funktioniert, es geht um Außenwirkung und Selbstverständnis. Und damit wären wir auch schon bei einer anderen gesellschaftlichen Gruppe, die die Macht der Maske für sich entdeckt hat – bei der Technoszene und ihrem Dunstkreis. Read and rave on nach dem Klick ...

Rhythm Monks - mehr Schein als Sein

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Ich stehe auf Mönchskutten. Ich stehe auf Musiker hinter Masken. Ich stehe auf futuristische Lichtorgien. Ich stehe auf elektronische Musik. Ich stehe auf düstere Atmosphäre. Ich stehe auf Bass. Und auch wenn all das sich bei einem Konzert der Rhythm Monks vereint, stehe ich nur halb auf die Rhythm Monks. Irgendwas fehlt, schoss es mir während ihres Auftritts in Berlin durch den Kopf. Read and rave on nach dem Klick ...