Nhoah und das Werk

11900 und ein paar Zerquetschte, so viele Kilometer liegen zwischen Berlin und Buenos Aires. Luftlinie, wohlgemerkt, so richtig nah ist das auch im Vielflieger-Zeitalter nicht. Nhoah Hoena-Jansen weiß das, die letzten fünf Jahre pendelte er zwischen seiner Heimat-und der argentinischen Hauptstadt hin und her. Schuld daran: Nicht der Bossa Nova, sondern der Tango. Eigentlich fungiert der Musiker nur unter seinem Vornamen, gerade hat er seine erste eigene Platte veröffentlicht, „Tangowerk by Nhoah“ heißt sie, 14 Songs, in denen die elektronische mit der Tangomusik vermählt werden soll. Ganz anders, als es zum Beispiel die Electro-Tango-Pioniere Gotan Project vorgemacht haben. Schneller, wilder, dramatischer, pathetischer. Read and rave on nach dem Klick ...