Hexen, Zombies, Sirup und Salem

Bei uns in Deutschland ist es, soweit ich weiß, (noch?) nicht sonderlich üblich, Hustensaft als high machende Droge zu benutzen. In den USA, vor allem in den Südstaaten und da vor allem in der Hip-Hop-Szene, ist man da, je nach Sichtweise, ein Stück weiter oder auch ein Stück zurück: Purple Drank, Sizzurp, Syrup, Purple Jelly, Texas Tea sind nur ein paar der Spitznamen für das Mix-Gesöff aus Hustensaft, Limonade und Bonbons, das angeblich schon in den 60ern zusammengemixt wurde. Read and rave on nach dem Klick ...
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Taxi Driver - ein Film wird Buch

Was ist gelb, laut und rücksichtslos? Wer schon mal in Manhattan war, kennt die Antwort: Taxis in New York. Vor 35 Jahren setzte Regisseur Martin Scorcese ihnen ein krasses Denkmal – den Film „Taxi Driver“ mit Robert De Niro in der Hauptrolle. Jetzt hat der Taschen-Verlag, bekannt für seine opulenten Fotobände, das Buch zum Film herausgebracht – dort finden sich, neben einigen Interviews, etliche Bilder, die Set-Fotograf Steve Schapiro schießen konnte. Einen Blick ist dieses Buch (das natürlich auch Taxi Driver heißt) auf jeden Fall wert – auch wenn 500 Euro für die einfache oder 1200 für die aufwändigere Version dieses Buches ausgeben werden wollen. Read and rave on nach dem Klick ...
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Bumm Bumm Bumm November 2010

Musik von Lichtgestalten
Was haben Schwefelgelb, Fritz Kalkbrenner und Sascha Ring alias der Apparat gemeinsam? Klar, sie alle machen Musik, aber ganz unterschiedliche. Der Name kann es nicht sein, beim Wohnort kommen wir der Sache näher, aber noch nicht ganz nah. Sondern: Alle drei haben neue Platten veröffentlicht. Experimentell, krachend, gefühlvoll. Und alle drei haben noch etwas gemeinsam: Sie alle - Bumm Bumm Bumm heißt es schließlich - bespricht hier und jetzt der Technoarm. Read and rave on nach dem Klick ...
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Nicht Techno, sondern Jacko

Vielleicht Michael, sicher nicht MJ
Die Plattenfirma hatte vorher schon ordentlich getrommelt, seit ein paar Tagen, seit dem 8. November, ist er, ganz offiziell und umsonst, über das Netz zu hören: „Breaking News“, der neue, bisher unveröffentlichte Song Michael Jacksons. Es erinnert an die besseren Zeiten des „King of Pop“, dieses eingängige Lied voller typischer MJ-Markenzeichen, der hohe Gesang, sein sich wiederholendes „Hihi“. Ein bisschen ist es wie „Bad“, ein bisschen wie „Black or White“, ein bisschen wie „Leave Me Alone“, aber irgendwie auch ein bisschen altbacken, so, als hätten die Backstreet Boys und Michael Jackson gemeinsam einen Song gemacht. Read and rave on nach dem Klick ...
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Tot, aber gut

Flower
In letzter Zeit schwirrt mir immer wieder dieser Satz von Frank Zappa durch den Kopf, der mit „über Musik reden ist wie zu Architektur tanzen“. Für mich gilt er allerdings gar nicht – ich rede gerne über Musik, ich höre gerne, wie andere über Musik reden, und am allerliebsten lese ich über Musik, am besten, während die Musik, um die es geht, einem aus guter Anlage entgegenschallt. Im Briefkasten lag jetzt „Detroit Techno – Transfer of the Soul through the Machine“. Fein! Eine wissenschaftliche Arbeit über elektronische Musik! Read and rave on nach dem Klick ...
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Voll auf die Zwölf!

Flower
Muss sich eine Kurzgeschichte eigentlich immer so lesen, als stammte sie von Ernest Hemingway? Oder zumindest einem seiner vielen Nachahmer? Muss sie natürlich nicht und auch wenn ich nicht weiß, ob das niemand besser weiß als Anton Waldt: Er weiß es auf jeden Fall! Anton Waldt ist Chefredakteur der De:Bug, dem Magazin für elektronische Lebensaspekte (oder, wenn man so will, der Techno-Neon. Und da die Neon ja bekanntlich die Studenten-Bravo ist, ist die De:Bug die Techno-Studenten-Bravo). Read and rave on nach dem Klick ...
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